Blog von Martin Bächer:

Der April machte seinem Ruf alle Ehre, als am Samstag, 9. April, die diesjährige Espenputzete durchgeführt wurde: Begonnen wurde bei leichtem Regen, der dann zeitweise in Schneefall überging. Doch je länger die rund 20 Helferinnen und Helfer an der Arbeit waren, desto heller wurde es. Und als zum Abschluss bei der Kohlhütte die von der Bürgergemeinde offerierte Verpflegung genossen wurde, lachte die Sonne definitiv vom Himmel.

Eigentlich war die jährliche Aufräumaktion rund um den Espenweiher schon eine Woche früher geplant, musste dann aber wegen des Wintereinbruchs kurzfristig verschoben werden. Und früher, als das Wetter schon frühlingshaft war, durfte sie nicht stattfinden, weil es bis zum 31. März untersagt ist, das von den Bibern gefällte Holz aufzuräumen.

Brombeeren als besondere Herausforderung

Mit der Espenputzete begonnen wurde um 10 Uhr beim Spielplatz, wo der Abhang zum Weiher einmal mehr von Brombeeren überwuchert war. Diese zu beseitigen ist immer besonders herausfordernd. Was danach folgte, fiel bedeutend leichter: Einsammeln von Altholz, Zusammenkehren von Laub, Beseitigen von Unrat usw. Insgesamt kamen so drei Wagenladungen zusammen, die von Theo Ellenbroek wiederum in verdankenswerter Weise abgeführt wurden.

Beteiligt haben sich auch dieses Jahre wieder erfreulich viele Helferinnen und Helfer: Bürgerinnen und Bürger, Anwohnerinnen und Anwohner, Bootsplatz-Mieterinnen und -Mieter sowie sonstige Freiwillige. Zum Dank spendierte die Bürgergemeinde bei der Kohlhütte wieder Würste vom Grill, Getränke und zum Dessert Kaffee und Kuchen.

Titelbild und Beitragsbild von Martin Bächer

Emsiges Treiben bei der Espenputzete: Die Einen sammelten ein, die Anderen luden auf. (Bild oben)

Was bei Regenwetter begann, endete bei Sonnenschein (Titelbild und Bild Mitte).

Abschluss in gemütlicher Runde bei der Kohlhütte unterhalb der Krüger-Werft. (Bild unten)